Ja – viel zu lange ist es hier wieder ruhig auf der Seite gewesen, aber ich war nicht untätig. Die Motivation zum Laufen/Sport war doch höher als die zum Bloggen. Aber nun…
Zuallererst: Es geht mir sehr gut (wie auch der körperliche Checkup und die Leistungsdiagnostik in der Sportklinik Hellersen im April belegt haben)! Oder: Es läuft…
Im März war ich für drei Wochen in Südafrika und durfte dort eine traumhafte Zeit verbringen. Unter anderem auf verschiedensten Trails in den Bergen und bei tollen Strandläufen – und vor allem beim „world’s most beautiful marathon“: Dem Two Oceans Marathon. Leider war es gerade an dem Tag sehr schlechtes Wetter, dass es für mich eher durch Kälte, Wind und Regen eine körperliche Grenzerfahrung war als der geplante touristische Genuss-Lauf. Aber ich bin dann, damit mir warm wurde 😉 schneller gelaufen als geplant und habe die 56 Kilometer dann tatsächlich in weniger als 4:30 gefinisht.
Meine Grundlagenausdauer ist also weiterhin sehr gut! Das habe ich auch bei einigen Landschaftsläufen untermauert, wie dem Westerwaldlauf zusammen mit Björn aus dem Lauftreff (und gebürtig aus der Gegend), bei den Ruhrklippen-Läufen, bei vielen Laufkilometern im Urlaub auf Borkum, … Und beim diesjährigen Hermannslauf lief es auch im Wettkampf nicht so schlecht – wenn auch etwas schmerzhafter auf den letzten Kilometern als im letzten Jahr.
Beim Rhein-Ruhr-Marathon im Mai in Duisburg habe ich den Laufkollegen Thomas beim Marathon-Debüt begleitet. Und da er später noch so fit war, durfte ich die letzten Kilometer für ihn „Lokomotive“ spielen (so die Lokalpresse hier) und dann mit ihm fröhlich lächelnd ins Ziel – und (u.a…) zum Erdinger alkoholfrei laufen.
Zwischendurch habe ich dann noch einige andere Events mitgemacht, wie „traditionsgemäß“ den Campuslauf in Dortmund (Mathetower-Run und 10 Kilometer – allerdings aus vollem Trainingsumfang, daher „etwas“ langsamer ;-)) oder den MTB-Marathon mit über 100 Kilometern und 2000 Höhenmetern durch tolle Landschaft rund um Dortmund.
Unzählige weitere schöne Läufe kommen hinzu, wie ein Lauf in meiner alten Heimat vom Kloster Frenswegen in Nordhorn aus den Grenzweg zu den Niederlanden entlang. Und auch ein 30er langer Lauf im Regen am Sonntagabend nach einem Seminar mit einem netten Laufpartner kann „schön“ sein – Danke Heiko! 😉
Warum das Ganze?! Natürlich „motivated by nature“ mit ganz viel Spaß an der Natur, am Laufen und den Begegnungen.
Aber auch alles Training für die Salomon 4-Trails im Juli 2012. Denn endlich geht es wieder in die „echten“ Berge! 😉
Und dort gute Freunde und nette Menschen wieder treffen, wie Uta und das Team von Plan-B, meinen Lieblings-Physio Claudio, … und – last but not least! – meinen Freund und Laufpartner vom Transalpine 2011 Thomas aus Dänemark!
One thought on “Motivation: Laufen oder Bloggen?!”